Deshalb ist es zwingend notwendig, die Aufmerksamkeit der Schweizer Bevölkerung auf die Not der Menschen im Sudan und in den Nachbarländern zu lenken. Indem Sie sich unserer Aktion am 1. August anschliessen, helfen Sie uns, diese wichtige Nachricht zu kommunizieren.
Lassen Sie uns wissen, ob Ihre Gemeinde teilnimmt:
Sylvain Perron, unser Projektleiter für den Sudan erklärt die Situation genauer:
- Mehr als 10 Millionen Sudanes:innen sind innerhalb ihres eigenen Landes vertrieben. Das ist mehr als die Schweizer Gesamtbevölkerung!
- Mehr als 25 Millionen Sudanes:innen (54 Prozent der Gesamtbevölkerung) sind in den kommenden Monaten von einer Nahrungsknappheit bedroht.
- 755 000 Menschen sind von einer Hungersnot bedroht. Das entspricht ungefähr der Agglomeration Basel!
- Nur 20-30 Prozent der Gesundheitseinrichtungen des Landes sind noch funktionsfähig.
Wir bitten Sie, diese Zahlen zur Not der Menschen im Sudan und der Geflüchteten in den Nachbarländern in Ihrer Rede zur 1. Augustfeier in Ihrer Gemeinde zu erwähnen.
Warum müssen wir über den Sudan sprechen?
Die sudanesische Bevölkerung ist mit einer der schwersten humanitären Krisen der Gegenwart konfrontiert, die in den Medien leider kaum Beachtung findet. Seit dem 15. April 2023 stürzt der Krieg das Land ins Chaos.
Leider müssen wir feststellen, dass die Krise im Sudan weitgehend unbekannt ist, dadurch vernachlässigt wird und die humanitäre Hilfe unzureichend bleibt.
Was muss man über den Sudan wissen?
Einige Kennzahlen:
Mehr erfahren: